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Sanddorn – die orangen Beeren von der Ostsee

Sanddorn: Natürlich gedeihen sie nicht nur an der Ostsee. Aber ein Markenzeichen der Ostsee sind sie schon. Die Rede ist vom Vitamin-reichen Sanddorn. Die Sträucher mit den orangen Beeren sind an der See überall zu finden. Und so ist es wohl auch kein Wunder, dass es gerade hier viele leckere Rezepte mit Sanddorn gibt. So manchen Ostsee-Urlauber treibt es nur wegen dem verführerischen Sanddorn-Eis hier her. Verständlich, denn die köstliche Erfrischung ist eine kulinarische Köstlichkeit, die Sie durchaus auch im Winter probieren können. Aber warum ist denn nun der Sanddorn so gesund? Und kommen die köstlichen Früchte wirklich von der Ostsee?

Ist der Sanddorn wirklich von der Ostsee?

Natürlich nicht, denn seine ursprüngliche Heimat liegt in Nepal. Erst mit der Zeit hat er sich in Asien, Sibirien, den Pyrenäen bis zum Kaukasus angesiedelt. Als Neophyt hat sich der Sanddorn auch bei uns verbreitet. An der See fühlt sich der Strauch am wohlsten und ist inzwischen verwildert. Inzwischen wird er in ganz Deutschland in Gärten und Parks angebaut. Allerdings sollte er nicht mit dem Feuerdorn verwechselt werden, dessen Früchte mehr ins Rot gehen. Sanddorn siedelt sich gern auf sandigem Boden in sonnigen Lagen an. An der Ostseeküste in den Dünen ist sie als Pionierpflanze anzutreffen.

Warum der Sanddorn Sanddorn heißt

Der Name leitet sich natürlich vom Standort ab. Sanddorn liebt sandigen Boden und trägt deshalb auch seinen Namen. Nun könnte man denken, dass ein Strauch, der auf einem so magern Boden wie Sand wächst, keine leckeren Früchte tragen kann. Weit gefehlt, Sanddorn kann mit einigen Inhaltsstoffen punkten. Die Beeren verfügen über einen ungewöhnlich hohen Vitamin-C-Gehalt. Dieser liegt sogar höher als bei Zitronen und Orangen. Außerdem enthalten die Beeren große Mengen an Beta-Karotin, Gerbstoffen und Vitamin B12.

Was wird aus Sanddorn gemacht?

Zum roh essen sind die Früchte nur bedingt geeignet. Die Produkte aus Sanddorn sind aber echte Köstlichkeiten. Aus Sanddorn werden Säfte und Tees, Konfitüren und Brotaufstriche, Obstweine und Liköre, Süßigkeiten und Kosmetika gefertigt. Sogar Öl wird aus Sanddorn gemacht.

Sanddorn aus Wieck a. Darß? Natürlich!

Ja, auch auf dem Darß gibt es Sanddorn. Logisch, schließlich ist Fischland-Darß-Zingst eine Ostsee-Halbinsel. In der Wiecker Darßer Manufructur werden die kleinen und großen Köstlichkeiten aus Sanddorn gerührt und gekocht. Die Rezepte bleiben natürlich geheim und werden nicht verraten. Aber kaufen können Sie die feinen Leckereien. Übrigens befindet sich die Darßer Manufructur nur wenige Gehminuten von unserem Ferienhaus WIECKin. Im Onlineshop der Darßer Manufructur können Sie viele leckere Sachen aus Sanddorn bestellen. Sogar Cremes und Kosmetika gibt es aus Sanddorn. Schauen Sie doch einfach mal vorbei.

Bildquelle: Bild von D Knimo auf Pixabay

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